Warum deine Website wie ein gutes Tinder-Profil funktionieren muss.
Seien wir ehrlich: Kund:innen entscheiden nicht rational, nicht analytisch. Sie entscheiden instinktiv, intuitiv, impulsiv und schnell. Eine Website wird nicht studiert, sie wird geswiped. Wir alle sind zu Usern geworden, getrieben von Geschwindigkeit, Gefühl und einem unstillbaren Hunger nach Relevanz. Willkommen beim Kunden-Tinder.
Auf Tinder sind es Sekunden, die über ein Match entscheiden. Bei Websites ist das nicht anders: Ein Bild, ein Satz, ein Gefühl und schon fällt die Entscheidung. Wer hier nicht abliefert, verliert.
UX-Lektion:
Above the Fold ist dein Profilbild.
Die ersten Sekunden entscheiden. Ist das Design klar? Ist die Botschaft verständlich? Ist der Call-to-Action sichtbar? Der erste Eindruck ist nicht der Anfang, er ist schon fast das Ende.
Conversion-Folge:
Ein schlechter erster Eindruck = hohe Bounce Rate. Und die ist so unsexy wie ein Selfie im Badezimmer-Spiegel mit Blitz.
Auf Tinder bringt der beste Look nichts, wenn der Text nicht funktioniert. Platt, langweilig oder zu technisch? Next.
UX-Lektion:
Storytelling schlägt Schlagworte.
Gute Webtexte sind keine SEO-Massnahmen, sondern Einladungen. Menschen wollen spüren, mit wem sie es zu tun haben. Klartext statt Marketing-Bullshit-Bingo.
Conversion-Folge:
User, die verstehen, was du tust, und fühlen, warum du es tust, klicken nicht nur weiter, sondern auch auf «Jetzt buchen».
Natürlich zählen auf Tinder auch die Fakten: Alter, Grösse, Kinder, Raucher. Ebenso auf deiner Website: Preise, Leistungen, Kontaktmöglichkeiten.
UX-Lektion:
Transparenz erzeugt Vertrauen.
Zeig, was Sache ist. Kein Mensch will sich durch fünf Unterseiten klicken, um zu erfahren, ob du das anbietest, was sie gerade suchen.
Conversion-Folge:
Gut strukturierte Inhalte mit klaren Infos bedeuten längere Verweildauer, bedeuten mehr Matches und führen letztlich auch zu mehr Conversions.
Ein Tinder-Profil, das ewig lädt, wird weggewischt. Deine Website auch.
UX-Lektion:
Speed is sexy.
Jede Sekunde Ladezeit killt Interesse. Mobile first heisst: blitzschnell, reibungslos, responsiv.
Conversion-Folge:
Schnelle Seiten verkaufen besser. Immer. Punkt.
Ein Match allein reicht nicht. Auch auf Tinder entscheidet das, was danach kommt: Wie verläuft der Chat? Gibt’s ein Date? Gibt’s ein «Wir»?
UX-Lektion:
Conversion ist ein Gespräch.
Eine gute User Journey führt vom «Hi» bis zum «Ja, ich will» – intuitiv, einfach, emotional. Nichts darf im Weg stehen: keine verwirrende Navigation, keine kryptischen Formulare, keine toten Links.
Conversion-Folge:
Wenn sich der Weg logisch und leicht anfühlt, wird aus dem Besucher ein Lead – und vielleicht ein neuer Lieblingskunde.
Vergiss Funktionen, die kein Mensch braucht. Vergiss Worthülsen. Deine Website muss verführen, berühren und überzeugen – impulsiv, instinktiv, intuitiv. Genau wie ein Tinder-Profil, das Matches generiert.
Willst du gewinnen beim Kunden-Tinder?
Dann schau, dass dein Webdesign nicht nur funktioniert, sondern flirtet.
Und denk daran: Die Konkurrenz ist nur einen Swipe entfernt.